Fritz Krämer
studierte zunächst Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Nach mehreren Jahren des Organisten- und Kantorendienstes legte er außerdem die Prüfung zum C-Kirchenmusiker ab. Seine Gesangsausbildung erhielt der Bariton bei Peter Kooij, Jörn Dopfer und Wilfried Jochens, wobei ein Schwerpunkt auf der Alten Musik lag. Des Weiteren nahm er an Meisterkursen bei David Roblou und Mark Tucker teil. Er trat im Großen Saal der Laeiszhalle (Musikhalle), der Hauptkirche St. Michaelis und der Domkirche St. Marien zu Hamburg auf, darüber hinaus etwa im Festspielhaus Baden-Baden, in der Weser-Ems-Halle Oldenburg, der Jesuitenkirche Heidelberg und in St-Thomas, Strasbourg. Neben seiner solistischen Tätigkeit wirkt er in professionellen Chören wie dem Vocalensemble Rastatt unter Leitung von Holger Speck mit. Konzerte im In- und Ausland sowie CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen führten ihn mit Dirigenten wie Claus Bantzer, Wolfgang Helbich, Gothart Stier und Bernd Stegmann zusammen. In letzter Zeit war er u.a. mit Schütz´ Johannes- und Matthäus-Passion (Evangelist bzw. Christus), Händels "Messiah", dem "Elias" von Mendelssohn, Haydns "Schöpfung" sowie Mozarts und Faurés Requiem zu hören. Fritz Krämer leitet das Collegium Vocale Hamburg und den Eppendorfer Kammerchor. Darüber hinaus arbeitete er mit der Hamburger Singakademie (Kampnagel-Projekt "Viva Verdi"), dem Chor der Domkirche St. Marien zu Hamburg und dem Hamburger HfBK-Chor zusammen. Derzeit absolviert er ein Aufbaustudium Chordirigieren bei Hannelotte Pardall, Frank Löhr und Cornelius Trantow an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.